Ich habe es schon wieder getan. Anstatt zuerst The meaning of rice zu beenden, habe ich eine Amazon-Empfehlung bestellt, Markus Heitz, Der Tannenbaum des Todes. Hat mich gestern erreicht – und musste ich unbedingt heute Morgen zu Ende lesen.
Eine Sammlung aus abstrusen Kurzgeschichten, voll schwärzesten Humors (nichts, aber auch gar nichts ist hier heilig, nein, auch die Heiligen Drei Könige nicht). Und ich habe einige unterhaltsam gefunden, einige Familien sind mir fast ans Herz gewachsen, aber manchmal dachte ich mir auch, uhm – also – eher Schuljungenhumor.
24 Texte, um Tannenbäume, Geschenke, Weihnachtsfeiern, Diebstähle, Brandstiftungen, Morde …Heitz lässt nichts aus. Manche der Texte sind daher auch nicht mein Fall. Ich muss keine Weihnachtsgedichte haben, wo sich zwar Reime ergeben, aber Rhythmus völlig fehlt … Egal wie „lustig“ der Inhalt ist (und auch das war eher mäßig).
Trotzdem, ich will das Buch nicht zerreißen, es reicht nicht für 5 sternähnliche Kokosnüsse, aber 4, weil ich weihnachtlich gestimmt bin, obwohl wir noch nicht mal Totensonntag haben.
Ich selber kenne Heitz nur von seiner Zwergenreihe (fünf Bücher sind bisher erschienen) – und tue mich schwer, da in Buch 1 weiter zu kommen … DIE ist auch gar nicht humorvoll gemeint! Aber viel Intrige – und das ist halt nicht so meins.
Der Tannenbaum des Todes
Markus Heitz
Knaur-Verlag
Oktober 2019 (ja, fast druckfrisch!)
beim schwaerzesten humor war ich dabei, kriegt muddi von uns zu weihnachten ;O)) danke fuer den tipp
Dank mir erst, wenn es ein Treffer war.
Bei 24 Geschichten dachte ich, ist das adventskalender gedacht? Im Moment ist ja alles adventskalender. Mit 24. 😉
Klar kann man das als Adventskalender nehmen, aber es wird nicht als solcher vermarktet.