Monatsarchiv: Dezember 2016

Gerade im Radio

Radiowerbung. (Notwendiges Übel, wenn ich nicht mehr als meine Rundfunkgebühren zahlen will.) Beworben wurde das Feuerwerkskörper-Angebot eines Baumarktes.

Bis dahin hab ich noch kein Problem mit dieser Werbung. Leider haben sie auch den Standard-Slogan des Baumarkts in die Werbung gepackt, den halte ich für höchst unpassend in diesem Zusammenhang:

„Respekt wer’s selber macht!“

Seriously? Bei Feuerwerk??? Ihr habt doch einen Knall, toom Baumärkte!

Heute auf dem Weg zur Arbeit

Trauerspiel in zwei Akten

Akt 1:

An der Bushaltestelle. Fest die eifrigen Mülleinsammler im Blick, sehe ich ein Auto den Müllwagen überholen. Leider ist an dieser Stelle die Mittellinie durchgezogen. Man kann als Autofahrer nicht genau sehen, ob von vorne etwas auf der Gegenfahrbahn ankommt – weil die Straße leicht gekrümmt ist. … Der erste Wagen, der dies tat, war nicht von hier, vielleicht war der Fahrer einfach nur verwirrt. Aber das zweite war ein Taxi aus Hannover mit einem Weißbart am Lenkrad. DER sollte es besser wissen!

Akt 2:

Ich überquere die Freundallee an der Kreuzung  mit der Hans-Böckler-Allee. Dort fährt in der Mitte der Straße die Bahn, dementsprechend gibt es zwei Ampeln für Fußgänger. Für Radfahrer in meine Richtung gab es sogar kein Lichtzeichen. Ich gehe bis zur kleinen Fußgängerinsel zwischen den Gleisen und warte auf „Grün“ für die zweite Überquerung, als an mir ein Radfahrer vorbei düst.Gerade, als links von mir eine Bahn steht und rechts eine in die andere Richtung wartet – darauf, dass sie  ihre Fahrt fortsetzen dürfen. Da hat nicht viel gefehlt, und der junge, eilige Mann wäre mit Blaulicht weiter gefahren  allerdings nicht in seine Richtung – oder vom Bestatter abgeholt worden. Radfahrer dürfen immer noch nicht alles, junger Mann! Ich wartete die Bahnen ab. Schließlich ist so eine Bahn schwerer als ich – marginal.

 

 

Schlichte Gedichte 2016(24)

Nun ist er da der Heilge Abend

ab jetzt wird’s Leib und Seele labend

und heute zu besonderen Ehrung

gibt’s abends eine schöne …

Gestern gab es was zu essen

Und fangt nun nicht gleich an zu weinen, sagt “ und für heute gibt es keinen“

Auch heute gibt es eine Lösung

Bescherung wär’s gewesen

 

 

Schlichte Gedichte 2016 (23)

In der Küche wird gebraten

Es soll ja alles gut geraten

Aus der Küche kommt es frisch

auf den wohlgedeckten Tisch

heut, dem Anlass angemessen

ist’s opulent, das …

 

Lösung von gestern Putzen

Schlichte Gedechte 2016 (22)

Bevor wir alle feiern, müssen wir rackern.

Einkaufen, verpacken, kochen und backen

und nicht zu vergessen, es hat ja auch Nutzen

die Wohnung vor dem Fest nochmal zu …

Und nun zeige ich Euch, wie man in gehobenen Kreisen feiert:

Schlichte Gedechte 2016 (21)

Feucht und fröhlich muss sie sein

Gegessen wird auch, das ist fein

in den Likör rühren wir noch Eier

damit geht’s zur …

 

Gestern hattet ihr den Stall zu raten

und hier nun ein kleiner Blick in eine moderne Version:

Schlichte Gedechte 2016 (20)

Bin sehr einfach und schlicht,

zu andren Zeiten beachtet man mich nicht

jetzt jedoch erschüttert mich der Schall

Wer ich bin? Ich bin der …

Gestern waren es die Hirten. Und heute seid Ihr wieder selber schuld, wenn Ihr das Video anschaut 😉

Schlichte Gedechte 2016 (19)

Obwohl sie beim Lammen das Leben doch kennen

können sie hier ihre Ehrfurcht kaum mit Worten benennen.

Wundern sie sich doch sehr über das Heilige Kind

zu dem sie auf Himmels Geheiß gekommen sind.

Sie stehen und beten und staunen

und murmeln und wispern und raunen.

Aus ihren mageren Beuteln sie die kleine Familie bewirten

in der Heiligen Nacht, auf dem Felde, die …

Gestern war es na klar eine Kugel:

Punkt, Punkt, Punkt (51) – Verwunschene Orte

Welcher Ort ist verwunschener als die Hölle?
„Fahr zur Hölle“ (eine Verwünschung!)

 

Und unglaublicherweise präsentiere ich Euch genau diesen verwunschenen Ort hier, in meiner Stadt:

Die Hölle. Liegt in Hannover. Kann im Winter zufrieren. Also Vorsicht mit der Aussage, „das passiert, wenn die Hölle zufriert!“

 

Schlichte Gedechte 2016 (18)

In einer Woche ist’s vorbei

mit der ganzen Schenkerei

bis dahin heißt es fleißig sein

zu raten was ich heute mein:

Die ganze Welt ist eine Google

oder eher doch ne …?

Gestern war die Kerze gesucht

Ihr habt’s erraten und nicht geflucht.

Die Band, die ich Euch dazu vorstelle

schien schon vor 30 Jahren helle.