Mehr dazu schrieb ich schon in einem früheren Beitrag
Und heute hier das damals nicht hochgeladene Photo:
Die Schneebälle (Kokos, aber keine Makronen), für die ich das Rezept nicht habe, stehen rechts oben. Links daneben die Schokoberge/-gipfel – je nach Rezeptname, die mit weißer Kuvertüre verziert sind, dadrunter und daneben Biscotti mit Cranberries (übrigens SEHR lecker und nicht so hart, wie ich befürchtet hatte!), ganz unten Liegnitzer Bomben in der Spezial-Version (schon halb explodiert – dieser spezielle Freund sucht sich immer mega komplizierte Kekse aus, findet dann aber, dass der ganze Aufwand ja überflüssig sei – dementsprechend sahen die Nougatringe aus einem Vorjahr – geschmacklich eindeutig lecker – optisch eher wie Hundehaufen aus und dieses Jahr die Liegnitzer Bomben sind eben explodiert). Der Klassiker Spritzgebäck (links unten) und daneben Kekse mit Mohnfüllung.
Danach habe ich bisher nur noch einmal selbst gebacken – einen Kuchen aus meinem Lieblingsbackbuch: „1 Teig, 50 Kuchen“ aus dem GU-Verlag. Am Sonntag nach Weihnachten kam nämlich Besuch (genau die Bande, mit der ich schon die Kekse im November gebacken habe) – und da hab ich einen schönen Nuss-Kuchen mit Mandarinen-Sahnefüllung gebacken, den ich leider nicht fotografiert habe. Im Link hat es auch nur das Rezept ohne Foto.
Das letzte herzhafte Gebäck aus meinem eigenen Ofen war wohl der Räucherfischpie von Nigel Slater (englischer Koch mit Kolumne im Guardian). Allerdings mit Fertigblätterteig – also so richtig BACKEN nenne ich das nicht. Aber lecker war es trotzdem. Den gab es Heilig Abend.
Mein Lieblingsrindergericht ist zwar auch aus dem Backofen – zählt aber wohl nicht zum Thema „Kuchen und Backen“
Salzteig-Figürchen oder Fimo habe ich auch noch nie selbst gebacken … Ich hab da auch noch Ton herum liegen, den man im Backofen verwenden können soll …
Und, was schiebt Ihr so in den Ofen? Meine Nichten haben jeweils „einen Braten in der Röhre“ … aber nicht zum Essen 😛 Ich werde im Herbst zweimal Großtante.
Hallo Frau Hunne,
zu Weihnachten gibt es bei mir auch immer die unverzichtbaren Klassiker!!! Ohne geht einfach nicht, auch wenn der Konsum heute nicht mehr so enorm ist wie früher mal….
Ich liebe ja auch die Backvarianten, 50 Kuchen aus einem Teig etc., einfach und meistens sehr lecker!
Liebe Grüße
moni
Das geht auch mit einem Sauerteig namens Hermann … ewig abwandelbar.
Der Hermann… Früher mal der absolute Renner, jeder hatte ihn, bis ihn niemand mehr sehen, und erst recht nicht mehr essen wollte. Dann wurde man ihn nicht mehr los, und so ist er dann ausgestorben. Dachte man, aber seit einiger Zeit hört man hier und da wieder von ihm (oder von seinen Nachfahren)…Schön, aber ich bin noch etwas traumatisiert und brauche ihn nicht mehr…:-)
LG Sabine
Ist auch eher etwas für Leute, die zuviel Platz im Kühlschrank haben und ihrem Nachwuchs das Prinzip von Sauerteig und Vermehrung erklären wollen – und die VIEL Kuchen essen.
Lecker, Liegnitzer Bomben sind der Hammer. Egal wie sie aussehen, Hauptsache sie schmecken! Meine Mutter war da früher sehr streng und perfektionistisch. „Egal wie sie aussehen“ gab es bei Plätzchen nicht. Da hat sie dann auch schon mal eine in ihren Augen missratene Ladung neu gebacken. Ich weiß gar nicht mehr, wo die alten dann gelandet sind, wegwerfen gab es bei uns ja auch nicht…
Ein bisschen hat das wohl schon auf mich abgefärbt, jedenfalls denke ich öfter daran wenn ich backe…
LG Sabine
Also, sagen wir es so – ich erwarte ja keine PERFEKTEN Kekse … aber wenn es Nougatringe sein sollen, dann müssen eben Ringe ausgestochen werden und der Nougat gehört dann auf die Ringe gespritzt … Sonst sind es einfach keine Nougatringe. So war es Hundehaufen auf Kreis …
Diese „Hundehaufen auf Kreis“ heißen bei unserem Bäcker Scheiterhaufen! Jetzt weiß ich endlich warum. Er wollte sie eigentlich Hundehaufen nennen, aber an dem Namen wäre der Verkauf wahrscheinlich gescheitert…
die explodierten bomben waeren heute meins…denke was extrem schokoladiges muss her… aber wie es aussieht landed nur eine gemueselasagne im ofen… die ist aber immerhin pestizidfrei (steht auf der packung) :o)
So schlimm der Tag?
schlimmer :o) aber das allerschlimmste ist, wenn, muesste ich es selber machen…. wo sind die guten alten tage hin, als die omi kuchen und plaetzchen gebacken hat?
Ich bin jetzt bald Großtante – also im Omi-Alter. Meine Oma war bereits mit 45 Oma (ok, sie war die Stiefmutter meiner Mutter, ihre eigene Tochter hat noch ein paar Tage gewartet – bis 1977, da war sie dann 53)
Ach ja, an FIMO im Ofen erinnere ich mich auch noch. Das hatte einen sehr charakteristischen Geruch. Bei mir bleibt der Ofen; außer für Pizzaartiges, eher kalt.
LG Iris
Hallo Frau Hunne,
die Plätzchen sehen alle super lecker aus. Ganz im Eck sind aber Pommes, oder nicht? Ich hab das Foto ganz oft vergrößert und komme auf kein anderes Ergebnis. Ach siehste, die kann ich auch backen ;-), das geht.
Und wo ihr weiter oben den Hermann erwähnt, habt, der konnte mich auch leiden und ich habe ihn einigermaßen gebacken bekommen. Im doppelten Wortsinn.
Liebe Grüße
Sandra
Nein, das waren keine Pommes, das war SPRITZGEBÄCK mit MARZIPAN …
Da bewahrheitet sich wieder, man kann sich mit nichts so vergucken, wie mit den Augen ;-).
Ich geb zu, es SIEHT AUS wie Pommes, aber mit der Handpresse habe ich halt vordringlich GERADE Streifen gespritzt, war am einfachsten.
Meine Mutter war eine große Weihnachtskeksbäckerin und ich folgte bald ihren Fußstapfen, um doch letzendlich festzustellen, dass die Keks-und Kuchen-Bäckerei nicht so mein Ding ist. Ich versuche zwar viel und auch außergewöhnliche Rezepte, aber mehr noch liebe ich das Kochen.
Eine bunte Vielfalt zeigst du hier…jetzt habe ich Hunger 😀
Liebe Grüße
Anne
Ich bin glücklicherweise noch satt, ich habe heute mit der Bande gekocht – TexMex Hackfleischpastete (mit viel Cheddar) und einen Schoko-Mandelflan – beides wurde gebacken!)
Naja, vielleicht wirst du auch Großonkel! Wenn es Jungen werden 😉
LG Sabienes
Guten Morgen, Frau Hunne,
ich lese Marzipan!!! Da werde ich schwach, schwächer, am schwächsten.
Toll schaut der Süssigkeiten-Tisch aus.
Ich musste echt schmunzeln über den „Braten in der Röhre“. Bei uns kennt man den Ausdruick auch, sagt aber „Braten im Ofen“. Ich selber war diesbezüglich nicht so backfreudig und da ich keine Geschwister habe, habe ich niemanden, der gerade am „Backen“ ist.
ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche
Barbara
Ich selber habe mich zurück gehalten – dafür gibt es ja Mittel und Wege, auch meine Schwester fand, dass sie genug mit sich zu tun hatte. Nur unser Bruder musste seine Gene unbedingt weiter geben – dreimal … zweimal an Töchter. Diese beiden Mädels sind jetzt „in einer delikaten Situation“, wie man in England vor 200 Jahren sagte. Der Sohn ist gerade mal 19, wird dieses Jahr 20.
Jammjamm das sieht lecker aus. Da kann man sich nicht entscheiden was man probieren möchte 🙂
Im Zweifel, alle 😉