Monatsarchiv: Mai 2013

a fabulously unique individual…

Diese Definition von Freak gefällt mir gut. (Außerdem wollte ich mal das mit dem Rebloggen ausprobieren.)

Bahnausreden

Nein, das ist natürlich gelogen. Die Bahn würde uns ja nie Geschichten erzählen, die nicht im vollen Umfang der Wahrheit entsprechen, oder?

Und so weiß ich jetzt, dass das Verkehrsmittel  (das in den 80ern noch geworben hat mit dem Slogan: Alle reden vom Wetter, wir nicht) sich gewandelt hat.

Inzwischen redet man durchaus vom Wetter: Zugefrorene Weichen, überhitzte ICE, bei denen bei zu großer Hitze die Klimaanlage versagte, Kurzschluss im Stellwerk durch Blitzeinschlag – und nicht nur davon.

Gesammelt hat es die Tagesschau. Besonders schön fand ich den „selbstmörderischen Hund“  – und den „dampfenden Geschirrspüler“. 😉

 

 

 

Say my name

http://dailypost.wordpress.com/2013/05/28/daily-prompt-name/

Silke, sounds like a boring name, just like Heike or any of those mass-naming kind like Sabine, Michael, Peter, Susanne. Not really a name, when a name is meant to distinguish. I was not really proud of it. Have never been. And then – then Internet came into my life and I read an article about it.

How it is linked to the roman word of blind – (lat.: „caecus“ [„blind“]) – how suitable, I thought, haven had issues with my eyes since I was a child.

There is a second link, too – to lat.: „caelum“ [„sky“]. And that to me – a down to earth woman. I was not ovewhelmed.

Even as a child I would have preferred Sylvia – from the word for wood/forest. Woods are majestic, mystic, dangerous and wild. Sky now – well, I was always suffering from vertigo. Not exactly my favourite direction – UP.

And Blind and Sky can even contain negative messages. Somebody is blind for his surroundings – does not see other people’s needs. Somebody has his head up in the sky – strange, how this is the same message, isn’t it. And that to me, I LOVE people. Not too close, obviously. But I take care of other people. How could they name me Ignorance?

Did they want me to be that way? Why have they taught me compassion then? Why did they open my eyes and make me see? Why did they put glasses on my nose – just to call me nosey when I saw what I should not see?

I am still not quite at peace with Silke – I much prefer my second name – Frances – or Franziska, as it is in German. THAT suits me far better.

Switcher

If I could switch with a blogger for a week I would love to switch with Don, Par-don, Mr. Hills from „The trouble with young people today is …“

He stopped blogging somewhere 2012, so I would love to revive his blog while he would do no harm to mine 😉

And getting to rant over ungrateful, dumb, impolite, drugged, criminal and whatever we, the older ones, like to call the young ones is a plus.

My Problem with young people today would be – they are so damned unadventurous. They crave security, where there is no 100 % security and where the only constant in this world is change, as old people like us know.

Young people crave stable relationships – just to find out, that half of all relationships ARE screwed. Young people crave decent paying jobs, when today more and more elderly have to earn something to add to their pension that is not worth the word. Worst of all – young people crave respect! What??! What the hell for? They have to overcome a few challenges first to deserve it.

Well, all we can do, is leave them some challenges. Tomorrow’s energy problems, today’s waste, tomorrow’s fight for food and clean water, today’s financial chaos – here they can prove their worth. THEN they might have me respect them. Not by just trodding the same old paths down our ancestors did and that got us here first place.

Untill then they will please stop  demanding something else from society as such and old people like me in particular – all I am willing to shed is my general misanthropy and will they please leave me effing alone.

Oh, and could you kids please make sure you earn enough to pay my pension, when my time comes? 😛

HEY, KIDS – that was JUST tongue in cheek. It was SARCASM. Look it up if you do not know what that means. And no, tongue in cheek does not mean what YOU think it does!

THAT is what I would write, if I were to switch blogs for a week.

But sadly I am just a german blogger blogging in German about things I see in my german hometown,or things I read on the internet or in a german paper – and try desperately not to swear too much, or to offend too many people – I think I am just not adventurous enough, to be „the trouble with the young people today“.

😉

Computer haben doch Gefühle

Heute in der HAZ auf eine Perle gestoßen. Googles Vervollständigungen können nicht nur Gerichte beschäftigen – etwas, was Google sehr unfair findet.

Nein, Google kann auch richtig poetisch werden.

Auf Twitter ist das ganze unter #googlegedichte bekannt. Spiegel Online widmet einen Artikel diesem Thema. Und die Finnen haben  „google-poetics„.

in diesem sinne

in diesem sinne einen schönen tag

in diesem sinne

in diesem sinne englisch

in diesem sinne duden

in diesem sinne komma

in diesem sinne französisch

in diesem sinne gute nacht

in diesem sinne latein

in diesem sinne ab in die rinne

;D

Lustige deutsche Lieder

Ein wordpress-Blogger aus England, der gern Deutsch lernt (doch, sowas gibt es, schaust du hier) schrieb in seinem Blog, dass er die meisten deutschsprachigen Lieder nur einmal hören würde. Aber er schrieb auch, dass es ihn wunderte, warum so wenige Nationen beim Eurovision-Song-Contest ihre Heimatländer in der Muttersprache vertreten haben. Nun, die Diskussion darüber könnt ihr dort nachlesen.

Ich habe ihm einige deutschsprachige (also durchaus auch österreichische) Lieder vorgeschlagen, die ich erträglich finde, weil sie humorvoll sind. Ja, ähm – von meinem deutschen Standpunkt aus gesehen, natürlich. Mit dem Singphobie-Gejammer von Sängermord kann ich nämlich auch nichts anfangen, und Jauli wird auch so schnell nicht zu meinen perfekten Bands gehören.

Aber was ich wirklich schätze, sind die kleinen humorvollen Perlen.

Ein englischsprachiger Blogger hat bereits in Zwischenkriegsdeutschland die Tendenz zu lustigen Liedern festgestellt. In der kleinen Aufstellung fehlt natürlich das Bekannteste: Hier in der Version einer Hannoverschen Gruppe.

Aber auch nach 1945 gab es lustige Lieder, die sich gegen Schmalz und Fernweh  durchzusetzen wussten. Meine Eltern hatten sich in den frühen 1980ern eine Sammlung mit Schlagern aus den 50ern zugelegt – und da gab es durchaus lustiges darunter:

Theo Lingen – Der Theodor Im Fussballtor (1951), Paul Kuhn –  Der Mann am Klavier 1952,

Paul Kuhn – Auf meinem Konto steht das Komma zu weit links 1956 -(bei wem nicht, Paule?)

(diese letzte Perle ging leider bisher an mir vorbei)

In den 60ern nahm man sich dann wieder ernster, aber das hinderte einen Könner wie Reinhard Mey nicht daran, kritisch und trotzdem lustig zu sein, von 1969 Diplomatenjagd, Ankomme Freitag den 13. später dann, aber auch unvergessen sein Das Geheimnis im Hefeteig und natürlich Der Mörder ist immer der Gärtner.

In den 70ern gab es weitere Highlights wie Rudi Carell (der Quotenholländer in Deutschland)*ach, wie ich DEN HUMOR vermisse*, aber auch Udo Jürgens *wieder ein Österreicher* mit seinem Ehrenwerten Haus, oder „Aber bitte mit Sahne“

in den 80ern war Grönemeyer noch lustig (Album ZWO z.B,  die Lieder Kairo und Muskeln) sowie die Neue Deutsche Welle manchmal,

Erste Allgemeine Verunsicherung von 1986 sei mal so ein Beispiel. (bei dem es sich um eine österreichische Band handelt)

Trio hat sich von der NDW distanziert und DADADA später auch ins Englische übertragen.

Auch die Ärzte haben uns immer wieder mit Humor gebissen. Noch in den 80ern Zu spät.

In den 90ern war z.B, 1991 Dieter Krebs (der auch der Texter von Grönemeyers Currywurst-Hit war) mit „Ich bin der Martin, ne“ erfolgreich, 1993, die Prinzen mit „Alles nur geklaut“ im Radio.

Fettes Brot mit ihrer Hymne für alle Unentschlossenen – JEIN,1996

Auch danach kommen immer wieder unterhaltsame Deutschsprachige Lieder auf:

Stephan Raab mit Maschendrahtzaun und Wadde hadde du denn da in 2000, (und das letzte war ein erfolgreicher Titel was Eurovision angeht!),

Und wo stehen wir heute:

Tim Bendzko – Nur noch kurz die Welt retten, läuft derzeit im Radio rauf und runter

Es gibt also auch weiterhin etwas zum Schmunzeln.

 

 

 

 

 

 

Ernährungsgewohnheiten

Dies ist kein Vegetarierbashing – ist mir doch egal, was andere Leute essen. Aber es ist mir nicht egal, was sie ihren Haustieren antun.

Wenn ich sooo tierlieb bin, dass ich sogar nicht nur auf Fleisch sondern auf alles vom Tier verzichte, sollte ich dann nicht tierlieb genug sein, meinem Fleischfresser auch sein Fleisch zu geben?

Wir reden hier von Veganem Hundefutter. HALLOOO? Der Hund stammt vom WOLF ab. Auch der Pekinese, wenn man da auch vielleicht eher Ratten in der Ahnenfolge vermutet hätte.

Und was sagt z.B. Wikipedia über den Wolf? GRUNDNAHRUNG sind ANDERE TIERE.

Ok, aber das sind ja Wildtiere. Der Hund ist ja nur ein Abkömmling.

Gattung Canis

(wieder Wikipedia, Artikel Hunde – zoologisches Taxon)

Gucken wir doch mal, was Wikipedia (Quelle für alle obigen Beiträge) zum Thema Vegetarisches Hundefutter sagt.

„Hier muss bei selbst hergestellten Rationen auf die richtige Zusammenstellung geachtet werden, da aufgrund der Zusammensetzung pflanzlicher Proteine bei vegetarischer Ernährung ein großes Risiko einer mangelnden Versorgung des Hundes mit essentiellen Aminosäuren wie Lysin, Methionin und Tryptophan sowie mit Taurin und Carnitin besteht. Es wird auch kommerzielles vegetarisches und veganes Fertighundefutter angeboten.

Es wird also, aus Liebe zum Futtertier das zu fütternde Tier mit einem gewissen Risiko gefüttert.

Ich habe da einen ganz einfach Ratschlag: Wenn zur Hölle Ihr Tiere so liebt, dass Ihr Eurem Hund sein Fleisch nicht in den Napf gönnt, dann liebt Hunde bitte auch genug, dass Ihr keine haltet! Das ist nämlich keine Tierliebe mehr! Sondern ideologisch sanktionierte Tierquälerei.

Und was veganes Katzenfutter angeht, das ist eindeutig: Katzen benötigen in ihrer Nahrung tierisches Eiweiß.

„Eine rein vegetarische Ernährung ist für Katzen daher nicht artgerecht und bedarfsdeckend.“

(wieder Wikipedia, diesesmal der Hauskatzenartikel)

Das sieht auch der Deutsche Tierschutzbund so.

ALSO, meine ach so tierlieben Veganer – esst, was Ihr mögt. Aber füttert Euer Tier bitte artgerecht. Wenn Ihr (theoretische) Raubtiere haltet, sollte zumindest für diese tierisches Eiweiß auf dem Speiseplan stehen dürfen.

Wenn Euch der Gedanke so zuwider ist – es gibt vegetarisch lebende Heimtiere: Meerschweinchen, Hamster, Vögel .. Auch Ratten können gut mit Vegetarischem Futter leben – obwohl diese in Freiheit auch Fleisch nicht verachten. Aber HUNDE UND KATZEN sind FLEISCHFRESSER. LEBT DAMIT! Tierliebe schließt auch ein, dass man die Bedürfnisse seines Tieres akzeptiert.

Kuriose Singvögel

Biologie ist spannend. Und kurios:

Kürbisse sind – genau – BEEREN.

Erdbeeren sind – wie wir ja alle eindeutig wissen – keine Beeren, sondern NÜSSE. Also – die Haut trägt viele kleine Nüsse, die hellen Punkte, die immer so hart sind.

RABEN hingegen sind – na? Also der KOLKRABE ist – unser größter SINGvogel.

Womit die Herrrschaften in Malmö NICHT zu den Singvögeln gehören. Für all diejenigen, die für Cascada die Fahne hochhielten, tut es mir ja leid, aber – ich habe es vorher gesagt, wenn auch nicht gebloggt – es war absehbar.

Auch wenn ein Gutachter „Glorious“ nicht für ein Plagiat hielt, war der Song dem letztjährigen Siegertitel doch vom Typ her ähnlich. Und es hat sich in der Geschichtes des Songcontests gezeigt: Wer nur den Vorjahressieger kopiert, gewinnt nicht.

Deswegen haben Nicole und Lena (diese beim ersten Mal) gewonnen, deswegen hat Stefan Raab einen fünften Platz bei seiner Teilnahme erreicht – und der viel geschmähte Guildo Horn einen siebten. Sie waren anders als die Lieder vorher – und hatten Wiedererkennungswert. Sie hatten Erfolg, weil sie nicht kopierten. Als Lena 2011 mit einem neuen, anderen Song antrat (Satellite war eine fröhliche Nummer, Taken by a stranger viel düsterer), wurde sie 10.

Die so hochgejubelte Cascada-Kopie des Vorjahrestitels musste scheitern, weil sie eben nicht heraus stach. Als ich mir das Spektakel gestern neben dem Internet anschaute, weitgehend tonlos, war der Auftritt der deutschen Teilnehmerin einer unter vielen Blondinen, die in glamourösem Kleidchen einen englischen Titel sang.

Nur dass unser Titel auch noch klang, als wollten wir einfach nur den schwedischen Titel des Vorjahres nachahmen. Wenn man nicht auffällt, sammelt man keine Punkte. Die Gewinnerin aus Dänemark hat Folk-Elemente in ihrem Song, einen melancholischen Text – und dabei doch Tempo im Song, also eine sehr eigene Version. DAS war originell.DAS war ein Siegertitel.

Mehr Mut im nächsten Jahr von deutscher Seite, bitte!

Konsumentenfrust

Ich komme gerade von meinem Lieblingsdiscounter – und was musste ich feststellen? Schon wieder wurde ein Produkt aus den Regalen entfernt. Es war nicht das erste Mal, dass ich etwas kaufen wollte und es nicht bekam.

Ich sehe das ein, wenn eine Firma pleite macht und deren Produkte nicht mehr zu erhalten sind. Ich sehe es ein, wenn es wie Blei in den Regalen liegt. Ich glaube nicht, dass eines davon mein italienisches Mineralwasser betraf! Das war ständig stärker nachgefragt als das andere Wasser.

Ich sehe auch ein, dass ein Produkt aus dem Regal verschwindet, wenn der Produzent die Preise in Höhen erhebt, die man beim Kunden nicht nachfragen kann.

Ich glaube nicht, dass ich eine Preiserhöhung bei meinem Wasser überhaupt bemerkt hätte, wenn es sich im Rahmen bis 10 Cent oder 20 Cent die Flasche bewegt hätte.

Und ich glaube, das gilt für alle Kunden, die lieber das 20 Cent teurere italienische Produkt kauften, EINFACH WEIL ES BESSER SCHMECKT!

Schon vorher hatte mich dieser Discounter verstimmt, weil er bestimmte Saftsorten strich. Einfach nicht mehr angeboten.

Aber jetzt bin ich stinkig. (ein Echter Moffen eben)

Ähnliches geht mir derzeit mit meiner Bekleidung so. Ich habe drei deutsche Quellen für Übergrößenbekleidung, bisher fand ich immer etwas, was ich benötigte, wenn nicht bei einem bekannten deutschen Versandhandel, dann bei einem bekannten deutschen Übergrößenfilialisten (auch online) oder bei einem Übergrößenversandhandel.

Neuerdings gibt es ausschließlich Oberteile in Doppelgrößen – und wenn man die obere Größe hat, spannt damit alles. Eine Größe größer aber ist VIEL zu groß.

UND – es gibt immer weniger Baumwolltextilien. Ich will mich weder nachts tot schwitzen (als Dicke schwitz ich, um es mit Westernhagen zu sagen, wie ein Schwein), noch will ich im Sommer Hosen tragen, die ihre eigene Subtropenqualität entwickeln!

Und wo wir schon dabei sind: PUNKTE und QUERSTREIFEN SIND NICHT VORTEILHAFT, wenn man zuviel drauf hat. Schlank machen kann mich gar nix, aber mich noch fetter machen muss meine Kleidung auch nicht. Wenn ich das sein will, schaffe ich das alleine – jahrzehntelang erprobt und bewiesen.

Also, lieber Pennymarkt, liebe Ulla Popken, lieber Otto-Versand-Ableger Sheego, liebe Happy Size-Company – WARUM wollen Sie so verzweifelt eine treue, gut zahlende Kundin vergraulen?

Denn das bin ich – ich bin treu und ich schau nicht auf den Cent. Wenn mir ein Produkt wirklich gefällt, hole ich es mir.  Aber wenn mir ein Produkt eben nicht gefällt, vom Geschmack, vom Material, von der Gestaltung – dann lasse ich mein Portemonnaie zu. Geschenkt bekomme ich meine Kohle auch nicht. Daher verschenke ich sie auch nicht weiter.

So, das musste mal raus!

Rollenspielercomics

Am bekanntesten ist wohl der Order of the stick Von Giant in the Playground. Die wundervolle Art hier eine Gruppe gezeichneter Charaktere immer wieder mit REGELkommentaren auszustatten (die halt eher von den SPIELERN zu erwarten wären) ist einer der Reize.

Heute Morgen stieß ich aber auch auf einen anderen Fantasy-Leser-Rollenspieler-Comic. Dorktower. Keine durchgängige Geschichte, wie Order of the stick, liegt hier der Reiz vor allem darin, dass viele Facetten des Rollenspiels – und der Fantasy-Film-Buch-Freunde beleuchtet werden. Handelnde Charaktere sind hier eine Gruppe Jungs, die sich über eben diese Themen (Rollenspiel, Bücher, Filme) unterhalten.

Hier mal ein Beispiel.

Und auch in Deutsch gibt es natürlich Comics – nicht ganz so gelungen, auch wieder nur Einzelcomics von lustiges Rollenspiel.

Eine ganze Liste von Comics erstellt hat die Seite Orfinlir. Nicht alle davon sind Rollenspielcomics.

Und nun keine weiteren Spoiler mehr von hier, viel Spaß beim Stöbern!