In der Huffingtonpost steht heute ein Artikel über einen Mann, der auf Facebook eine kleine Story des Alltags erzählt:
Sein Sohn wollte einen Sofia, die Prinzessin-Film. Er sagte, nein, du hast soviele Filme daheim.
Mischte sich ungefragt ein Mann ein, der hinter ihnen in der Kassenschlange stand: „Und du willst doch keinen MÄDCHEN-Film!“ und zum Vater gewandt: „Hinterher bekommt er noch eigenartige Ideen“
„Dann würd ich ihn genauso lieben.“
„Ich meine, merkwürdige Ideen wie – dass er mal Jungs liebt“
„Und auch dann würde ich ihn lieben,“ sagte der Vater. Der Einmischer wechselte darauf die Kasse – und die ältere Dame dahinter fragte: „Darf ich ihrem Sohn diesen Film kaufen? Sie haben meinen Tag gerettet!“
So kam Sam zu seinem Prinzessinnen-Film.
Diese Geschichte hat großes Echo losgetreten, weswegen Huffpost sie ja auch aufgreift.
In Hannover – um wieder ins Lokale zurückzufallen – gibt es auch coole Eltern und coole Kids. Eine Kollegin von mir, sehr humorvoll, hat vor etlichen Jahren mal ihren Sohn zum Kindergarten gebracht (der Kleine ist inzwischen erwachsen) – und dabei gesagt: „Kind, wir müssen dir bald mal einen Rock kaufen, du siehst schon aus wie ein Junge!“
Der Kleine darauf ganz cool: „Ach, Papa!“
Der Sohn ist von seiner Mutter so vorgeschädigt, dass er eine Fundkatze „Hund“ taufte. Vorübergehend – das Tier ist jetzt in einem Forever-Home und trägt einen passenderen Namen.